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Immobilienbranche leistet hohen Beitrag zur Volkswirtschaft

"85% des gesamten produzierten deutschen Anlagevermögens sind Immobilien“, sagte Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, München, bei der Vorstellung einer von der gif - Gesellschaft für immobilienwirtschaftlichen Forschung e.V., Wiesbaden, in Auftrag gegebenen Studie.

Das zu "Wiederbeschaffungspreisen bewertete Nettoanlagevermögen" belief sich Anfang 2003 auf 6,5 Billionen Euro.

5,5 Billionen Euro dieser Summe sind Immobilien. Wird der Grundstückswert mit eingerechnet kommen die Statistiker auf 7,2 Billionen Euro.

Deutschlands Grundstücks- und Wohnungswesen trug Ende 2002 mit 12,7% oder 249 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung bei. Dieser durch den Einsatz von Arbeit und Kapital zusätzlich geschaffene Wert lag 1991 noch bei rund 9%. Der Blick in die Dienstleistungsstatistik des Statistischen Bundesamtes zeigte den Forschern, dass 165.000 Betriebe mit 390.000 Menschen (fast 40% davon sind Inhaber und deren Angehörige) für 98 Milliarden Euro immobilienwirtschaftliche Leistungen erbrachten.

 

Quelle: Finanzwelt 15.02.2005