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Abrissarbeiten starten in den nächsten Tagen

Werbebanner des Quartiersprojektes.Foto: Marcel Hilbert Werbebanner des Quartiersprojektes.Foto: Marcel Hilbert

Gera. Vor ziemlich genau einem Jahr wurde es erstmals vorgestellt, das Stadtquartier „Altes Papierwerk“ an der Nestmannstraße. Zur Messe „Gera Wohnen“ konnte Thomas Smektalla vom Geraer Projektentwickler TannCapital über handfeste Fortschritte der wohnbaulichen Reaktivierung der Industriebrache im Schatten der Bergschule berichten. Von den vier Gebäuden im künftigen Wohnquartier sind seit voriger Woche zwei inzwischen komplett verkauft, sagt er. Das entspreche nach Unternehmensangaben einem Volumen von über 2 Millionen der insgesamt geplanten 4 Millionen Euro für die Investition.

Wie Thomas Smektalla weiter informiert, seien inzwischen alle Baugenehmigungen erteilt, so dass auch die eigentlichen Bauarbeiten am Areal unmittelbar vor dem Anfang stünden. Schon in den nächsten Tagen werde mit dem Rückbau nicht zu erhaltender Gebäudeteile begonnen.

Wie erwähnt, bleiben vier Gebäude stehen und werden nach und nach saniert. Sie tragen die Namen „Studio“ und „Kontor“ (jeweils sechs Wohneinheiten), „Atelier“ (drei Wohneinheiten) und „Fabrik“ (sieben Wohnungen). Zuletzt hiess es, dass die versetzt beginnenden Arbeiten bestenfalls in drei Jahren abgeschlossen sein könnten. Bezogen werden sollen die Häuser aber nach und nach mit deren jeweiliger Fertigstellung.
 
Marcel Hilbert / 14.11.18 / OTZ